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Der neue Regierungsplan für Leibnitz

  • la6098
  • 10. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Die künftige Leibnitzer Stadtregierung, bestehend aus der FPÖ Leibnitz, dem Bürgerforum und der ÖVP Leibnitz.
Die künftige Leibnitzer Stadtregierung, bestehend aus der FPÖ Leibnitz, dem Bürgerforum und der ÖVP Leibnitz.

Am 23 März hat die SPÖ mit Michael Schumacher an der Spitze die absolute Mehrheit in Leibnitz verloren. Ab heute, Donnerstag, 10. April wurde die Bildung einer neuen Regierung für Leibnitz offiziell bekannt gegeben. Sie besteht aus der FPÖ Leibnitz mit Daniel Kos, dem Bürgerforum mit Manuela Kittler und der ÖVP Leibnitz mit Jochen Pießnegger. Die Parteien waren bereits vor den Wahlen in Gesprächen im Austausch und streben ein neues Regierungsprogramm an. Ihr Ziel ist es, ein neues Leibnitz zu schaffen und ein Vorbild für die Region zu werden. Dies soll durch ein Arbeitsübereinkommen mit insgesamt elf Themen und einem Budgetplan erreicht werden.


Neuer Budgetplan


Der Budgetplan wird herausfordernd, da die genaue Summe in der Kasse unbekannt ist. Der erste Schritt besteht darin, einen vollständigen Kassasturz durchzuführen. Nach eigenen Angaben gibt es keine exakte Dokumentation über die Kassaführung. Offiziell sollten 1,4 Millionen Euro als Abgabe dokumentiert, sein; dies wird nun geprüft. Anschließend wird untersucht, was im Rahmen des Möglichen liegt.

 

Aktuelle Entwicklungspläne für die Stadt


Es ist wichtig, dass alle Maßnahmen dabei der Stadt Leibnitz zugutekommen. Die Stadt legt besonderen Wert auf ihre Entwicklung. Beispielsweise soll der Stadtbezirk Kaindorf weiterentwickelt werden, indem Räume für regionale Vereine und Kinderkrippen- bzw. Kindergartenplätze geschaffen werden. Außerdem wird der Umbau des Ortsteils „Kaserne Leibnitz“ hervorgehoben, um ihn wiederzubeleben und zu verhindern, dass er verfällt. Weitere Zielsetzungen umfassen die Belebung der Innenstadt sowie die Reinigung und Pflege der Schaufenster. Möglich ist auch eine Zusammenarbeit mit Schulen, damit Kinder ihre Kreativität zeigen können. Zudem wird auf eine generationengerechte medizinische Versorgung, den Ausbau der Kinderspielplätze und die Sanierung der Gemeindewohnungen geachtet.

 

Leibnitz im Fokus


Das Geld soll primär für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Leibnitz investiert werden. Sie wollen keine Projekt- bzw. Ankündigungspolitik betreiben, ihr Ziel die Wahlversprechen in die Tat umzusetzen. Sie wollen eine neue Verkehrslösung für Leibnitz entwickeln. Sprich mehr Parkmöglichkeiten in der Innenstadt, Straßen Sanierungen, einen Ausbau des Radnetzes und eine Erweiterung des Öffentlichen Verkehrs.


Sie setzen auf nachhaltige Entwicklung und lehnen Hochhäuser in Einfamilienhaussiedlungen ab, um den Flair und die Lebensqualität in Leibnitz zu bewahren.

 

Neues Team für Leibnitz


Da das Team in den letzten Wochen unter enormen Druck stand, besteht kaum Gefahr, dass eine Partei abspringt. Alle verfolgen das gleiche Ziel und möchten sich für Leibnitz einsetzen. Für das Amt des Bürgermeisters wird Daniel Kos angedacht, er wäre damit der erste FPÖ-Bürgermeister der Stadt Leibnitz. Ihm zur Seite wird Jochen Pießnegger als zweiter Vizebürgermeister und Manuela Kittler als Finanzstadträtin gestellt.

 

Fotocredit: Philipp Czar

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