Zu einer wundervollen Kapellenwanderung rund um Heiligenkreuz am Waasen lud dieser Tage das Katholische Bildungswerk mit Organisator Franz Feiner gemeinsam mit einer Gruppen der Pfarre zu einer Kapellenwanderung ein.
„Der Weg ist das Ziel“
Einerseits war das Wort von Konfuzius „Der Weg ist das Ziel“ ein Motto, nämlich auf dem Weg neue Leute kennenzulernen, ins Gespräch zu kommen, sich über das Leben auszutauschen. Andererseits strebten die TeilnehmerInnen Ziele an. Nämlich konkret Kapellen und Kirchen mit ihren je eigenen Geschichten und Darstellungen, um damit auch das eigene Leben zu vertiefen.
"Bewegung – Bildung – Beziehung"
Unter dem Motto "Bewegung – Bildung – Beziehung" wurde bei der Pfarrkirche Heiligenkreuz am Waasen gestartet. Die zehn Kilometer lange Strecke führte nach Großfelgitsch und Kleinfelgitsch und fand ihren tollen Abschluss bereits im Dunkel der Nacht bei der Kalvarienberg-Kirche bei Feuerschale, Speis und Trank.
An die 60 Wanderer erfuhren viel Neues über die erwanderten Kapellen und Kirchen, und der rege Austausch innerhalb der Wandergruppe kündigte diese schon lange vor dem nächsten Etappenziel an.
An jeder von den jeweiligen Kirchen und Kapellen-Gemeinschaften vorbereiteten Station gab es Getränke und eine kleine Stärkung, sowie eine musikalische Begrüßung, spontane Tänzchen inklusive.
Neue Etappen für die nächste Wanderung
Beim gemütlichen Beisammen bei der romantisch gelegenen Bergkirche wurde nicht nur von der wunderschönen Wanderung geschwärmt und die fabelhafte Stimmung genossen. Es wurden auch bereits mit Begeisterung neue Etappen für die nächste Wanderung mit Begeisterung diskutiert.
Initiatorin Manuela Rogl wurde schon als Bewegungsrevoluzzerin bezeichnet. Sie ist stolz darauf, dass gerade in ihrer Wohngemeinde immer mehr Vereine und Institutionen beim Projekt mitmachen und so viele tolle Ideen umgesetzt werden, um mehr Bewegung in die Marktgemeinde zu bringen. "Und noch mehr begeistert bin ich, dass manche Projekte nicht nur einzelne Blitzlichter sind, sondern zu langjährigen Projekten weiter geplant werden“, so Manuela Rogl.
Herzlicher, emotionaler Dank
„Ich gehöre zur Pfarre, war aber noch nie in einer der Kapellen“. Ein Betreuer einer Kapelle, dessen Vater – aus Dankbarkeit nach der glücklichen Heimkehr vom Krieg – eine der Kapellen erbaut hat, war zu Tränen gerührt über das hohe Interesse, die gute Vorstellung der Kapelle, und sagte nur: „Danke, danke!“ Immer wieder waren von den TeilnehmerInnen Worte des Dankes zu hören.
„Ihr habt wieder viele Menschen auf andere Gedanken gebracht, sie abgeholt und Gemeinschaft gestiftet!“, gratulierte ein Teilnehmer zur gelungenen Organisation.