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Leibnitzer Neujahrsempfang 2025 mit zahlreichen Ehrungen


Neujahrsempfang des Leibnitzer Bürgermeisters: Gastgeber Bgm. Michael Schumacher und Moderatorin Nina-Nike Velander führten durch einen langen, ereignisreichen Abend im Hugo-Wolf-Saal des Kulturzentrum Leibnitz.


Der bereits dritte Neujahrsempfang von Bgm. Michael Schumacher im Kulturzentrum Leibnitz stand einmal mehr ganz im Zeichen von Ehrungen vieler verdienter Protagonisten und VetreterInnen des öffentlichen Lebens aus den Bereichen Bildung und Soziales.

Bgm. Schumacher begrüßte zu seinem dritten Neujahrsempfang u.a. auch (v.l.n.r.) Gertrud Krempl, August und Maria Assigal sowie Heike Weißmann-Ouimet am roten Tppich im Kulturzentrum Leibnitz.

Die Stadtkapelle Leibnitz unter Kapellmeister Lukas Posch hat den Neujahrsempfang 2025 musikalisch umrahmt.


Ein ausführlicher Rückblick auf das Jahr 2024


Doch zunächst stand nach der Begrüßung der Ehrengäste LAbg. Gerhard Hirschmann iIn Vertretung für LH Kunasek) und Bundesrätin Bernadette Kerschler sowie dem Erzherzog-Ludwig-Marsch der Stadtkaeplle Leibnitz unter Kapellmeister Lukas Posch ein ausführlicher Jahresrückblick 2024 des Bürgermeisters, der im Foyer des Kulturzentrum Leibnitz jedem Gast des Neujahrsempfangs 2025 auch einen Glücksbringer überreichte und sich mit den Ankommenden auf dem roten Teppich auf Erinnerungsfotos verewigte, auf dem Programm.


Die Reflexion, was das Jahr 2024 für Leibnitz gebracht habe, begann zunächst mit der erfreulichen Nachricht, dass sich die Bezirksstadt eines regen Zuzugs erfreue und mit Stand 9. Jänner 2025 nun 14.561 Einwohner zähle und die Stadt als "ein Zugpferd atraktiv ist", wie Moderatorin Velander bemerkte.


"Wir haben im Vorjahr das Bauamt zurück zum Rathaus geholt und im Sparkassenhof über der Bücherei zeitgemäße Räumlichkeiten eingerichtet. Samt einer neuen, großen PV-Anlage wurden rund 500.000,- Euro investiert", berichtet der Gastgeber.

Erwähnung fand auch die Anschaffung eines Elektro-Kfz und der Ankauf von zwei Pritschenwagen für den Wirtschaftshof.

Im Jahr 2025 durfte sich Leibnitz auch über die Auszeichnung als "Klimaneutrale Stadt" und den zweiten Naturparkkindergarten (neben jenem in Seggauberg) in Kaindorf freuen.

Die neue Cities App informiert seit letztem Jahr über Wissenswertes aus der Stadt.



Viele Neuigkeiten im Bereich Soziales


Erwähnenswert war 2024 auch die Übersiedlung des Vinzimarktes von der Schmiedgasse in die Grazer-Gasse mit nunmehr doppelter Verkaufsfläche, die Einrichtung von zwei neuen Kinderkrippengruppen, die Herausgabe der Broschüre "Älter werden in Leibnitz" oder der "Tag der Demenz" samt Publikation eines Demenz-Wegweisers.


"Meilenstein für den Schulstandort" und neue Infrastruktur


Die Inbetriebnahme (im September) und die Eröffnung (im Oktober) der neuen Franz-Koringer Musikschule war, so der Bürgermeister, ein "Meilenstein für den Schulstandort Leibnitz".


In seinem Jahresrückblick erinnerte der Gastgeber aber auch an die Anschaffung eines neuen Löschzuges (HLF 1) um 230.000,- Euro für die FF Seggauberg oder die Eröffnung des G.W.-Papst-Parks vor dem Alten Kino und des Generationenpark vis-á-vis der BHAK sowie der Schaffung von zwölf Behindertenparkplätzen und die Fertigstellung der Sanierung der Schubertstraße. Noch eröffnet werde heuer auch der KR-Binia-Schweiger-Park.


Im Vordergrund des Rückblicks von Bgm. Schumacher standen auch zahlreiche Maßnahmen für den Hochwasserschutz (Katastrophen-Depot im Wirtschaftshof, Hochwasser-Wall bei der Anlage des SV Leibnitz Tennis) oder die Zukunfsinvestition PV-Anlage im Städtischen Bad.

Im heurigen Jahr 2025 beginne man, so Bgm. Schumacher, mit der Aufstockung der Altenmarkterbrücke um eineinhalb Meter und der Errichtung eines Dammes bis zur Kapelle den Schutz vor einem 300-jährigen Hochwasser auszubauen.


Der Bürgermeister erinnerte auch an viele Feste und Veranstaltungen des Vorjahres wie etwa die 111-Jahre-Feier der Stadterhebung, das Klapotetzfest, das Genussfest oder an 65 Veranstaltungen am Grottenhof mit über 70.000 BesucherInnen. Beim Grottenhof werde bald ein Kreisverkehr die Zufahrt zu Veranstaltungen sicherer machen.


Ehre, wem Ehre gebührt


Vzebgm. Helga Sams hielt die Laudatio auf die mit Ehrenzeichen Ausgezeichneten.


Für die Überreichung der Auszeichnung mit Ehrenzeichen in Gold und Silber wurden zahlreiche verdiente Persönlichkeuten aus dem Bereich Bildung und Soziales auf die Bühne des Hugo-Wolf-Saales in das Scheinwerferlicht geholt. Vizebgm. Helga Sams verlas die Verdienste jedes einzelnen Ausgezeichneten und der Bürgermeister und Vizebgm. Berndt Hamböck überreichten die Ehrenzeichen und Urkunden der Stadtgemeinde Leibnitz.



Über das Ehrenzeichen in Gold als Dank und Anerkennung für herausragende Leistungen im Bereich Bildung freuten sich Margit Tinnacher, Franz Hartinger und Günter Schweigler.



Mit Ehrenzeichen in Silber als Dank und Anerkennung für herausragende Leistungen im bereich Soziales bedacht wurden Brigitte Hösele-Klingenberg, Siegfried Bauer, Eva Surma, Sandra Janics-Jakomini, Josefine Frühwirth und Edith Bischoff.



Ehrenzeichen in Gold als Dank und Anerkennung für ihre herausragende Leistungen im Bereich Soziales erhielten Marianne Pratl-Zebinger, Christine Koller, Karoline Großmann und Dietmar Ortner.

Imker Anton Rebernik erhielt vom Bürgermeister den neuen Leibnitzer Stadtwein 2025 als Dank für eine Goldmedaille bei der Honig-Landesprämierung für den Leibnitzer Stadthonig.


Geselliger und kulinarischer Ausklang


Im Anschluss an die von der Stadtkapelle Leibnitz unter Kapellmeister Lukas Posch intonierte Steirische Landeshymne wartete zum geselligen Ausklang im Carl-Rotky-Saal ein Buffet sowie der Stadtwein 2025, heuer ein fruchtiger, knackiger Welschriesling Südsteiermark 2024 vom Weingut Schulter aus der Lage Kogelberg, auf die zahlreichen BesucherInnen des Neujahrsempfangs 2025.




Fotocredit: Heribert G. Kindermann, MA


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