Leid im Schweinestall – NEOS mit Ansage an FPÖ
- la6098
- 9. Apr.
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Der neuerliche Skandal in einem Leibnitzer Schweinestall, der vom VGT aufgedeckt wurde, darf nicht ohne Folgen bleiben. NEOS-Landwirtschaftssprecher Robert Reif: "Diese traurigen Zustände werden zur Gewohnheit und das ist inakzeptabel! Wie kann es sein, dass Land und BH das nicht in den Griff bekommen? Die FPÖ muss ihr Wort halten und dieses Leid schleunigst abstellen!"
Es sind einmal mehr erschütternde Bilder, die die Aktionist:innen des “Verein gegen Tierfabriken” zutage gefördert haben. Sie stehen im krassen Gegensatz zum vielproklamierten Tierwohl und den regelmäßigen Beschwichtigungen der ÖVP. NEOS-Abgeordneter und Landwirtschaftssprecher Robert Reif fordert klare Konsequenzen: “Anfang des Jahres hat FPÖ-Landesrat Amesbauer noch vollmundig erklärt, er steht zu wichtigen Tierschutzmaßnahmen wie dem Vollspaltenverbot. Passiert ist seither nichts. Das werden wir keinesfalls tolerieren. Die Tierqual muss aufhören und unsere Bäuerinnen und Bauern brauchen zugleich Planungssicherheit!”
Reif kritisiert zudem, dass die schwarzen Schafe in der Branche auch jene Landwirt:innen schädigen, die sich an Regeln halten und auf ihre Tiere schauen. Er nimmt auch die Bezirkshauptmannschaften in die Pflicht: “Dass wir auf die ehrenamtliche Arbeit von Aktivist:innen angewiesen sind, um überhaupt von diesen Missständen zu erfahren, ist eine Bankrotterklärung”, betont Reif. Notfalls müsse man über eine externe Instanz nachdenken, die ordentlich und unabhängig kontrolliert. “Weder die Tiere noch die Konsument:innen oder die engagierten Bäuerinnen und Bauern haben sich derartig unwürdige Zustände verdient. Schluss damit!”
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