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NEOS & UNOS präsentierten in Leibnitz ihren Aufschwungplan

Aktualisiert: vor 12 Stunden


UNOS Landessprecher Christian Kovac (r.) und NEOS Landesgeschäftsführer Christian Pichler stellten auch in Leibnitz einen Aufschungplan der NEOS vor.


Wie geht es mit der Wirtschaft in Österreich und Europa weiter? Im UNOS Aufschwungplan diskutieren zurzeit gerade im Rahmen einer Steiermark-Tour Landessprecher Christian Kovac (UNOS) und Landessprecher Niko Swatek (NEOS Steiermark) mit regionalen UnternehmerInnen über ihre Version für die Zukunft der Steiermark.


Jüngste Station der Steiermark-Tour war die Bezirkshauptstadt Leibnitz, wo im Wirtshaus Römerhof UNOS Landessprecher Christian Kovac und NEOS Landesgeschäftsführer Christian Pichler mit regionalen Unternehmern den innovativen Aufschwungplan eingehend erörtert und auch diskutiert haben.

"Im Zentrum des Abends steht die Frage, an welchen Stellhebeln gedreht werden muss, um die heimische Wirtschaft zu einem Aufschwung zu verhelfen!", betonte LGF Pichler.


"Leistung lohnt sich nicht mehr!"


"Es steht fest, dass wir laut Wirtschaftsforschern in Österreich aktuell weniger Wohlstand im Vergleich zu 2019 haben. In den Köpfen der Menschen hierzulande ist überall nur die Rekordbeschäftigung, die nichts daran ändert, dass wir heute weniger Stunden leisten als noch 2019. Die Wahrheit ist, dass sich Leistung nicht mehr lohnt, weil den Menschen nichts übrig bleibt. Wer 100 % mehr Einkommen hat, dem bleiben davon nur 46 % übrig. Da fragt sich jeder, warum er es sich noch antun soll, mehr zu arbeiten! Junge Leute wollen mehr leisten, aber für sie muss dabei etwas übrig bleiben Schließlich geht es um die Zukunft von uns allen", bringt Kovac die Debatte auf den Punkt.


Für den steirischen UNOS (Unternehmerflügel der NEOS) Landessprecher sind die NEOS im Nationalratswahlkampf die einzigen gewesen, die etwas Substantielles entwickelt hätten.

Man müsse, so Kovac, einen Plan fassen, der beschreibe, wie es weiter gehen solle. "Die NEOS sind die einzigen, die Reformen fordern, weil wir wissen, dass es so nicht weiter gehen kann! Die Steiermark ist in Österreich Schlusslicht bei Kinderbetreuungseinrichtungen".

"Wer in der Pension etwas dazuverdient, der wird bestraft. Es ist unverantwortlich, dass diesbezüglich nichts Substanzielles in Österreich geschehen ist!", ärgert sich Kovac.

Man könne auch als Staat auf Dauer, so der UNOS Landessprecher, nicht mehr ausgeben als man habe. "Wir haben in Österreich die höchsten Steuer- und Abgabenquoten in Europa. Es ist Zeit, endlich zu handeln. Wir NEOS sind die einzigen, die für Reformen und Änderungen stehen, um erfolgreich in die Zukunft zu gehen!", unterstreicht Kovac.


Für ihn ist das Erlernen der Sprache für Menschen mit Migrationshintergrund eine ganz wichtige Voraussetzung für die Integration. Es brauche daher unbedingt mehr Sprachförderung, aber vom Bund würden keine Mittel dafür zur Verfügung gestellt.


"Wir müssen uns nur noch etwas mehr anstrengen!"


Laut dem Aufschwungplan der NEOS müsse die Abgabenquote gesenkt und dürfe das Geld nicht mit der Gießkanne für viele Unsinnigkeiten ausgegeben werden.

"Es müssen durchaus auch `heilige Kühe`geschlachtet werden. Förderungen sind auf ihre Treffsicherheit hin zu überprüfen und auf ein Minimum zu reduzieren. Auswüchse und Fehlentwicklungen gehören beseitigt, damit Österreich nicht eine Staatspleite wie Griechenland erlebt!", erläutert Kovac im Detail den Aufschwungplan der NEOS.

"Ich bin guter Dinge, dass uns bei der kommenden Landtagswahl wirklich etwas gelingt. Wir müssen uns nur noch etwas mehr anstrengen! Die nächste Bundesregierung soll sich mit Reformen beschäftigen und nicht mit der Vergabe von Posten!", mahnt Kovac.


"Worauf warten wir noch?"


Nach der Nationalratswahl habe man "die Dinge anzugehen und zu machen", aber es passiere nichts, kritisiert Kovac. Und das, obwohl inzwischen "Feuer am Dach" sei, weil die österreichische Wirtschaft das dritte Rezessionsjahr erlebe! Österreich "gehe die Kohle aus". "Auf was warten wir noch? Wir müssen uns endlich etwas einfallen lassen. Wir NEOS sind die einzigen, die etwas in diese Richtung machen. Es geht nur gemeinsam! Es braucht Reformen und Strukturänderungen. Man muss den Mut haben, die Wahrheiten auszusprechen, auch wenn es unbequem ist!", meint Kovac weiter.



"Es muss zählen, was man kann und nicht, wen man kennt!"


Ganz ähnlich sieht das auch NEOS Landesgeschäftsführer Christian Pichler: "Die Steiermark ist bei den NEOS in Österreich die treibende Kraft. Der Stillstand in Österreich muss endlich aufgegeben werden, damit es wieder vorwärts geht! Es muss wieder zählen, was man kann und nicht, wen man kennt. Wir sind die Antipostenschacher-Partei. Daher braucht es auch die NEOS als treibende Kraft in der Bundesregierung. Die NEOS sind der Granat, dass sich etwas ändert!"




Christian Pichler - Was bedeutet Aufschwung für die NEOS?









Christian Kovac - Aufschwungplan, was sind die Inhalte?







Fotocredit: Heribert G. Kindermann, MA

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